Die Volleyball-Abteilung der VT Zweibrücken beschreibt sich als „gesellige Truppe von Gleichgesinnten“, die Leitung der Abteilung hätte nichts dagegen, wenn sich die Truppenstärke vergrößern würde.
Es waren mal drei Abende die Woche, an denen in den Turnhallen von Pestalozzischule und Mannlich-Realschule das Netz gespannt wurde, von diesen Terminen ist mittlerweile nur noch der Mittwoch geblieben. Von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr versammelt sich in der Realschul-Sporthalle ein gutes Dutzend Gleichgesinnter, der Spaßfaktor steht dabei im Vordergrund. Wie Volleyball-Abteilungsleiter Roland Schiller sagt, nahm die Abteilung lange an einer Runde für Freizeitmannschaften teil, spielte unter Wettbewerbsbedingungen. Inzwischen habe man sich abgemeldet, trainiere eben regelmäßig und halte sich auf die Art fit. In letzter Zeit haben sich eine Handvoll Jungs im Teenageralter zu der Gruppe gesellt, das senkt den Altersdurchschnitt, wirft die Frage nach einer eigenen Jugendabteilung auf. Dafür wären aber einige mehr junge Spieler erforderlich, außerdem bräuchte man entsprechende Trainer. Die Mittwochsgruppe setzt sich ansonsten aus Sportlern mit einem Durchschnittsalter von 50 Jahren zusammen, das älteste Mitglied ist eine Dame von 69 Jahren. Um Zuwachs zu kriegen will die Volleyball-Abteilung jetzt die Werbetrommel rühren, gerne gesehen wären laut Roland Schiller Mitglieder zwischen 25 und 40 Jahren. Studenten wären ideal, deshalb soll an der Zweibrücker Hochschule nach Interessenten für ein Mitspielen in der gemischten Gruppe gefahndet werden. THOMAS BRUNNER